Rund ums Spiel

Scout-Report: Bayer 04 Leverkusen – das Mittelfeld

Die Zahl der Vereine in der Bundesliga, deren Spieler bereits bei Sorare als Sammelkarten angeboten werden, ist derzeit noch recht klein. In der Saison 2020/21 waren neben Bayer Leverkusen nur der FC Bayern München sowie Schalke 04 vertreten.

Nach unserem Blick auf die Abwehr von Bayer Leverkusen (hier geht es zum ersten Teil und zum zweiten Teil) betrachten wir jetzt das Mittelfeld – oder zumindest alle die Spieler, die schon bei Sorare vertreten sind. Hier findet Ihr ganz bestimmt den einen oder anderen guten Tipp für Chancen auf dem Transfermarkt.

Florian Wirtz

Der 18-jährige Mittelfeldspieler dürfte einer der besten Transfers der vergangenen Jahre gewesen sein. Im Januar 2020 kam er für 200.000 Euro aus der Jugend des 1. FC Köln, mit 17 Jahren und 15 Tagen gab er im Mai sein Debüt in der Bundesliga. In dieser Saison stand er in 25 Spielen in der Startelf, dazu kamen vier Einwechslungen.

Er gehört nicht gerade zu den Schnäppchen auf dem Transfermarkt – weder bei Sorare noch im echten Leben. Allerdings dürfte er noch viele Jahre in Europas besten Ligen spielen. Leverkusen will ihn ganz sicher auch im nächsten Jahr noch halten, spätestens dann dürfte jedoch ein Transfer anstehen.

Demarai Gray

Bei Leicester stand der 24-Jährige in der ersten Hälfte der Saison nur ein einziges Mal auf dem Feld, sonst schaffte er es nicht einmal in den Kader. Im Winter sollte der Transfer nach Leverkusen seine Karriere wieder in Schwung bringen. Zumindest hat er ein wenig mehr Spielpraxis gesammelt, am Ende standen für ihn zwölf Einsätze, davon fünf von Beginn an. Für ihn könnte der Trainerwechsel in Leverkusen eine neue Chance bedeuten, sich in der Startelf zu etablieren.

Exequiel Palacios

Im Januar 2020 kam der Argentinier für immerhin 17 Millionen Euro nach Leverkusen. Sein Marktwert ist nach einer durchwachsenen Saison gefallen. In den ersten sieben Spielen kam er nur auf drei Einsätze, danach fiel er wegen einer Verletzung aus und blieb auch auf der Bank, als er wieder fit war. Erst am 27. Spieltag war er wieder auf dem Platz, nach sechs Einsätzen endete seine Saison dann jedoch vorzeitig durch eine erneute Verletzung. Auch Palacios dürfte unter dem neuen Trainer zeigen wollen, dass er seine Ablöse tatsächlich wert war.

Nadiem Amiri

Mit 24 Jahren ist auch Amiri im besten Alter, zudem zählte er in der abgelaufenen Saison zu den Stammspielern: 29 Spiele, davon 20 in der Startelf zeigen, dass er sich etabliert hat. In Leverkusen läuft sein Vertrag noch bis 2024, er dürfte also auch im nächsten Jahr für regelmäßige Einsätze stehen.

Kerem Demirbay

Der wichtigste Unterschied zu Nadiem Amiri ist, dass Demirbay schon 27 Jahre alt ist. Davon abgesehen sind seine statistischen Daten praktisch identisch. 29 Spiele, davon 20 in der Startelf, zudem ist er ebenfalls noch bis 2024 an den Verein gebunden. Die durchaus erfolgreiche Partnerschaft im Mittelfeld kann also in der kommenden Saison weitergehen.

Julian Baumgartlinger

Der Österreicher spielt bereits seit 2016 in Leverkusen. Bis zum 16. Spieltag blieb er nur ein einziges Mal auf der Bank, spielte dafür zwölf Mal von Beginn an. Im Januar verletzte er sich dann schwer am Knie und fiel fast die komplette Rückrunde aus. Trotzdem wurde sein Vertrag um ein Jahr verlängert, er bleibt also mindestens bis Juni 2022 und gab am letzten Spieltag mit einem Kurzeinsatz sein Comeback. Aktuell ist er als Kapitän der österreichischen Nationalmannschaft bei der Fußball-EM aktiv.

Charles Aranguiz

Der Kapitän spielt schon seit 2015 in Leverkusen und war auch in der abgelaufenen Saison eine tragende Säule. Insgesamt kam er aufgrund einer Muskelverletzung allerdings nur auf 21 Einsätze, fast immer von Beginn an. Daran dürfte sich auch im nächsten Jahr wenig ändern. Der Vertrag des Chilenen läuft noch zwei Jahre, derzeit ist er bei der Copa America aktiv.

Ayman Azhil

Der 20-Jährige wurde in Deutschland geboren, besitzt aber auch die marokkanische Staatsbürgerschaft. Er stammt aus der Jugend von Bayer Leverkusen und war in der vergangenen Saison an den RKC Waalwijk verliehen. In der Eredivisie kam er immerhin auf 22 Spiele, davon acht in der Startelf. Aufgrund einer Verletzung verpasste er zudem die letzten vier Spieltage. Aktuell steht noch nicht fest, wo er im nächsten Jahr spielt. Er wurde offiziell zwar verabschiedet, allerdings können sich die Verantwortlichen in Waalwijk einen Transfer offenbar vorstellen – die Gespräche dazu laufen.

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